Weihnachtliche Grußkartenproduktion in der Oberstufe 2

Seit den Sommerferien drehte sich im Kunstunterricht der Oberstufe 2 alles ums Papier. Die Idee war, weihnachtliche Grußkarten selbst zu gestalten, und da die diesjährige Edition pünktlich zum Advent auf den Markt kommen sollte, wurde fleißig produziert. Wichtig war bei der unterrichtlichen Durchführung, dass die Schüler wirklich selbst mitarbeiten konnten. So kamen verschiedene Techniken zum Einsatz, die Sinn machten und den Schülern Freude bereiteten. Zunächst der Klassiker, den jeder kennt: Papier wurde nach Auflegen eines Motivrahmens mithilfe von Wasserfarbe, Zahnbürsten und Sieben besprenkelt. Aber auch durch das Rollen von eingefärbten Glasmurmeln wurde Papier bunt und fröhlich gestaltet.

          

Eine kleine Charge Papier wurde sogar selbst geschöpft und bemalt. Später schnitten die Lehrer aus den fertigen Papierbögen Motive aus, die auf farbigen Karton geklebt wurden. Nun ja, es stimmt, das selbst geschöpfte Papier war etwas dick geraten und so manche Schere stumpfte ab beim Ausschneiden der Motive und so mancher Fluch verließ den Lehrkörper und die wackeren Helfer ...
Zu guter Letzt wurde auf die Vorderseite $frohes $fe]+ aufgeklebt und um den Kartenempfänger nicht im Unklaren zu lassen, was diese Karte ihm mitteilen möchte, gab es auf die Rückseite der Karte einen Stempel mit Aufschrift in Schwarzschrift: "Frohes Fest!" - Eine Aktion der Oberstufe 2; Louis-Braille-Schule Düren.

Na dann: Frohes Fest!

Regina Preuß


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