Klassenfahrt der Klasse 7 nach Langeoog 2014 - Schülerberichte




Kristina mit Frau Birekoven im Watt



Montag

Am ersten Tag unserer 5-tägigen Klassenfahrt sind wir erstmal zur Schule gefahren. An der Schule haben wir auf den Bus gewartet. Als er dann kam, haben wir unser Gepäck in den Bus geräumt und sind eingestiegen. Als wir dann die erste Pause machten, waren wir schon 2 Stunden gefahren. Die Pause haben wir bei einem Rastplatz mit McDonalds eingelegt. Sie ging 20 Minuten. Als wir dann 2 Stunden weiter gefahren sind, haben wir auch die zweite und letzte Pause gemacht.
Diese war diesmal bei einer Tankstelle. Dort sind wir 30 Minuten verblieben. Dann sind wir bis zum Hafen durch gefahren, mussten aber noch einige Zeit warten bis wir unser Gepäck abgeben konnten. Als es dann so weit war, haben wir unser Gepäck abgegeben und sind zum Hafen gegangen. Dort haben wir noch ca. 30 Minuten darauf gewartet, dass wir das Schiff besteigen konnten. Als wir dann 30 Minuten mit dem Schiff gefahren waren, wir zum Bahnhof gegangen und mit der Inselbahn zum Inselort gefahren sind, sind wir von dort aus zur Unterkunft Kajüte gegangen.
Dort haben wir die "Crew" der Kajüte kennen gelernt und haben erstmal zu Abend gegessen und dann unsere Zimmer bezogen. Als wir dann soweit waren, haben wir noch die Gegend erkundet. Dabei haben wir uns direkt verlaufen. Als wir dann doch den Weg gefunden haben, hat uns eine Frau darauf aufmerksam gemacht, dass wir diesen Weg, den wir gegangen sind, gar nicht gehen durften. Als wir dann in die Jugendherberge zurückgekommen waren, haben wir noch das Klassenfahrtstagebuch über Herr Wagners Handy aufgenommen. Dann haben wir uns gewaschen und sind dann um 23 Uhr ins Bett gegangen.


Dienstag

Um 7 Uhr sind wir aufgestanden, weil es um 8 Uhr Frühstück gab. Nach dem Frühstück haben wir die Innenstadt erkundet. Dort haben wir uns über die Öffnungszeiten des Schwimmbades informiert. Anschließend sind wir zurückgegangen, weil es um 12 Uhr Mittagessen gab.
Um 14 Uhr Mittag sind wir zum Schwimmbad zurück, um dort zu schwimmen. Es gab dort unterschiedliche Becken. Wir waren im Wellenbecken, im Whirlpool und wir waren rutschen. Einige von uns waren in einer Grotte. Danach sind wir wieder raus gegangen und haben uns wieder umgezogen und die Haare geföhnt. Nach dem Föhnen sind wir zur Jugendherberge gelaufen. Auf dem Rückweg haben einige Schüler und ein Lehrer nach ein Paar Gummistiefel, für die Wattwanderung am Abend, gesucht.
Nach dem Abendessen haben wir dann auch die Wattwanderung gemacht. Der Führer hat uns vieles über die Vögel, Wattwürmer, Muscheln und Pflanzen erzählt. Die Wattwanderung hat ca. zwei Stunden gedauert. Zwischendurch hat es leider geregnet, der Regen hörte aber nach einer halben Stunde auf. Einige von uns sind auch durch den Schlick (den tiefen schwarzen "Wattmatsch") gelaufen. Dadurch mussten wir vor dem Schlafen duschen. Nach dem Duschen sind wir ins Bett gegangen.

Herr Schneider, Michelle, die FSJlerin Tammy, Valcho, Melissa, Sebastian, Frau Birekoven, Kristina, Amanda und Justin hören dem Wattführer gebannt zu.



Mittwoch

Am Mittwoch haben wir Boysday und Girlsday gemacht. Die Mädels waren shoppen. Wir Jungs waren am Strand. Ich fand das langweilig. Nach dem Strand sind wir Eiskaufen gegangen. Als wir aus dem Supermarkt raus gingen, hat es geregnet. Wir sind im Regen "gerannt" und haben dabei versucht unser Eis zu essen. Das war sehr cool.
Dann haben wir kurz vor der Jugendherberge die Mädels wieder gesehen. Nach dem Mittagessen in der Jugendherberge hatten wir eine Pause. Nach der Pause sind wir auf einen Fischkutter gegangen. Das war sehr interessant, was die Fischer über die Fische und anderen Meerestiere gesagt haben. Ein Grund für die Schiffstour war auch der Krabbenfang. Wir haben gelernt die Krabben zu puhlen und konnten sie dann auch essen. Lecker! Essen. Ich habe 16 - vielleicht sogar 17 Krabben - gegessen. Ich hätte locker noch mehr geschafft, aber die leckeren Dinger waren alle schon weg.
Dann hatten wir die Wahl, ob wir mit der Inselbahn zum Inselort fahren oder zu Fuß gehen. Ich habe natürlich die sportlichere Variante gewählt. Ein paar Minuten, nachdem wir in der Jugendherberge wieder angekommen waren, vielleicht auch Stunden später, sind wir ins Kino gegangen. Der Film hieß "Der Hundertjährige". Der Film war sehr lustig und enthielt viel lustige Sprüche. Ich habe ganz oft gelacht. Meine Lieblingsstelle war, als einer dieser Gauners starb und ein anderer Gauner dies seiner Komplizin erzählte. Er sagte zu ihr: "Er wird gerade vom Hundertjährigen kaltgemacht und du kaufst Obst". Weil sie Melonen kaufen war. Sie hat ihm nicht zugehört und völlig entspannt gesagt: "Melonen sind kein Obst, das ist Gemüse". Diesen Witz verstehen wahrscheinlich nur Insider!
Nach dem Film waren wir in einem Biergarten. Ich habe einen heißen Kakao mit Sahne getrunken. Danach waren wir in der Jugendherberge und haben "geschlafen". Ich und ein Mitschüler haben durch gemacht.:-))



Ein Schüler hält einen Seestern in der Hand.



Donnerstag

Am 8.5.14 haben wir gefrühstückt, danach waren wir lange unterwegs. Wir wollten zum Burger-King gehen, aber es gab keinen auf der Insel. Aber es gab auf dem Wanderweg in der Nähe einer anderen Jugendherberge einen Kiosk.
Da haben wir Tee oder Kaffee getrunken und Kekse gegessen. Danach sind wir zurück zur Jugendherberge gegangen. Unterwegs haben wir den Mann von unserer Wattwanderung gesehen und haben ihn gegrüßt mit den Worten "Na du Pissnelke".
In der Jugendherberge zurück, hatten wir drei Stunden zur freien Verfügung und zum Kofferpacken. Abends haben wir dann gegrillt. Nach dem Essen haben wir uns im Gruppenraum getroffen und haben das Tagebuch auf gesprochen.
Das war sehr lustig. Wir durften jeder immer nur ein Wort sagen und dann war der nächste dran. Die Lehrer haben uns dann das Angebot gemacht, dass wir bis 0 Uhr aufbleiben dürften, wenn wir mal einen Abend ohne Handy und Tablet verbringen.
Nachts wurden wir dann noch von unseren Lehrern mit einer Nachtwanderung überrascht, über die nicht alle begeistert waren.




Auf der Hand von Sebastian liegt eine Krabbe.



Freitag

Am Freitag haben wir noch gefrühstückt, bevor wir uns auf den Rückweg zur Fähre gemacht haben. Wir mussten zunächst mit der Inselbahn fahren.
Wir sind mit der Fähre zurück zum Hafen gefahren. Nach der Fährenfahrt haben wir unsere Koffer abgeholt. Danach sind wir mit dem Bus nach Düren gefahren.
Während der Pause haben uns die Lehrer auf ein Burger-Menü eingeladen. Nach etwa sechs Stunden haben wir Düren erreicht und unsere Eltern haben uns abgeholt.





Die Klasse wandert am Strand entlang. Amanda verfolgt die Gruppe.








Die Schüler der Klasse 7:
Amanda, Hassan, Justin, Kristina, Melissa, Michelle, Sebastian, Suleyman und Valcho

Gruppenbild der Klasse: FSJlerin Tammy, Sebastian, Michelle, Justin, Amanda, Valcho, Kristina, Suleyman, Melissa, Hassan.

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