GU-Kurstag am 26.4.2017


In diesem Jahr hatten wir einen außerschulischen Lernort gewählt (dies versuchen wir alle drei Jahre), damit sich unsere GU-Schülerinnen und -Schüler, deren Eltern und Schulbegleiter treffen, zusammen neue Erfahrungen sammeln und sich austauschen konnten.
Der Brückenkopf-Park in Jülich kann da für jede Zielgruppe ein ansprechendes Angebot stellen.
www.brueckenkopf-park.de

Unsere ungewöhnlich kleine, aber feine Runde - 4 Schülerinnen und Schüler, 4 Schulbegleiter und 3 Lehrerinnen - kam dann am Mittwochmorgen, 26.4.2017 nach zum Teil längerer Anreise gut gelaunt zusammen.
Begleitet von zwei Mitarbeiterinnen des Brückenkopf-Parks konnten zunächst alle gemeinsam bei der Zoo-Erlebnis-Führung auf ihre Kosten kommen und die verschiedenen Tiere des Parks kennen lernen. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler bei den Eseln und bei den Ziegen in deren Gehege und diese streicheln und füttern - spannend, wie warm und weich das Fell war und wie vorsichtig die Esel das Futter aus der flachen Hand abnahmen. Die Ziegen waren da doch sehr viel ungestümer!

Eva und Anton streicheln einen Esel.

Jetzt hieß es erstmal: picknicken und sich stärken, für die Dinge, die da kommen sollten!
Eine kleine Erkundung des angrenzenden Spielplatzes erfreute besonders Eva und Anton, die sich auf den Messingesel setzen konnten - das war beim lebendigen Modell nicht möglich gewesen…

Eva und Anton sitzen auf einem Esel aus Messing.

Danach teilten sich die Gruppen auf: die Schülerinnen und Schüler durften das Kanufahren kennen lernen; die Schulbegleiter nutzten derweil die Gelegenheit, um sich untereinander über ihre Tätigkeiten und Arbeitserfahrungen an ihren jeweiligen Schulen auszutauschen. Die von uns geplanten Angebote "Klettern" und "Bogenschießen" wurden seitens des Parks leider spontan abgesagt.
Für die Schülerinnen und Schüler startete unser Event "Kanufahren" zunächst mit einer theoretischen und praktischen Einführung an Land, damit sich alle ein Bild von der Größe, Aufteilung und des Materials eines Kanus machen konnten.

Anton, Eva und Till erkunden ein Kanu auf dem Bootssteg.

Fragen wie beispielsweise "Wie groß ist ein Paddel und wie führe ich die Bewegungen aus, damit ich mit dem Kanu vorwärts fahre?!" konnten ausgiebig geklärt werden.
Auch der Einstieg ins Kanu wollte erst einmal an Land geübt sein, bevor man sich aufs Wasser traute.
Auf dem See rund um die Festung inmitten des Parks konnten die Schülerinnen und Schüler dann ihre gewonnenen Erkenntnisse in die Tat umsetzen, und das machten auch alle mit großer Begeisterung.

Zwei Kanus auf dem See. Das Eine mit den zwei älteren Schülern und der Mitarbeiterin des BKPs. Das Andere mit den zwei jüngeren Schülern und Frau Weinhold. Eva, Anton und Frau Weinhold im Kanu beim Paddeln.

Nach dem Kanufahren stand für die Schülerinnen und Schüler noch eine historische Führung im Festungsbauwerk an: Ein "Ausflug" in die französische Geschichte des Festungsbaus "Brückenkopf" führte uns zum Kronwerk, durch die Hohltraversen sowie in die Nördliche Wachstube der historischen Anlage.
Danach kamen alle Teilnehmer noch einmal zusammen und berichteten einander von ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Leider war die Zeit im Park wie im Fluge vergangen, und es mussten sich alle wieder auf den Heimweg machen.

Für das GU-Team
Monika Kersting

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