Die Streuobstwiese bekommt ein Wildblumenkleid

Wie bereits im März berichtet, soll die kleine Rasenfläche rund um unsere beiden Obstbäume durch eine Wildblumenwiese ergänzt werden. Heute - einen Tag nach Vatertag - war der große Tag: eine kleine Mannschaft von Garten- und Landschaftsbauern rückte mit größerem Gerät an und gestaltete den Bereich tatkräftig um.

Erster Schritt: das Abstecken der Fläche. Damit die Wiese einen natürlichen Charakter erhält, wird sie nicht einfach rechtwinklig abgesteckt, sondern abgerundet, sodass sie eine organische Form erhält.

Abgesteckte Wiese: Hier soll die neue Wildblumenwiese entstehen

Im nächsten Schritt: Platz schaffen für die Wildblumen. Dafür wurde die Grasnarbe abgetragen und der Boden fein gefräst.

Blick auf die Wiese mit leicht entfernter Grasnabe Fortgeschrittene Arbeiten. Die Grasnabe ist fast vollständig entfernt worden.

Wildblumen lieben nährstoffarmen, durchlässigen Boden, daher wurden fast 10 Tonnen Sand in die Erde eingearbeitet und untergefräst.

Ein großer Sandhaufen neben der neuen Wildblumenwiese Einarbeitung des Sandes auf der neuen Wildblumenwiese mit eine Fräse

Wildblumenwiese und die junge Quitte werden voneinander profitieren, denn beide fördern die Artenvielfalt auf ihre Weise.

Foto der Quitte während der Entstehung der Wildblumenwiese

Nachdem die Fläche vorbereitet und geebnet war, wurde eine Saatmischung mit heimischen Wildblumen und Gräsern eingesät und die Fläche abschließend gewalzt.

Foto der fertigen Wildblumenwiese

Die fertige Fläche - nun fehlt nur noch eine ansprechende Einzäunung, damit die Wildblumen ungestört wachsen können und der Bereich als "grünes Klassenzimmer" genutzt werden kann.

Hier ist noch Platz für weiterführende Projekte wie beispielsweise die Pflanzung eines weiteren kleinen Obstbaumes oder die Installation von Wildbienennisthilfen, Insektenhotels etc.



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