Skikurs 2007

(Schülerbericht, verfasst von Christina, Mustafa, Ricardo)


Vom 20. bis 26.01.07 fuhren wir, die Klasse 10 mit der Klasse B 2 ins Sauerland (Winterberg-Neuastenberg). Bevor es aber soweit war, hofften wir, dass es dort endlich schneien würde. Gespannt warteten wir auf den Tag, an dem es endlich losgehen würde. Dann war es endlich soweit! Mit zwei Bussen fuhren wir ungefähr 2,5 Stunden bis nach Winterberg. Dort angekommen bezogen wir als erstes unsere Zimmer.
Am nächsten Tag fing es an zu schneien. Da leider immer noch zu wenig Schnee lag um Ski zu fahren, beschlossen wir Nordic Walking zu machen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Jeder von uns bekam zwei Stöcke in die Hand gedrückt, mit denen wir durch das Schneetreiben Berge rauf und runter gingen.
Nach ungefähr 2 Stunden trafen sich alle zum Mittagessen im Speisesaal.
Das Nachmittagsprogramm bestand darin, dass wir Skikanonen, Sprungschanzen und verschiedene Liftarten kennen lernten.


Matthias, Andreas, Mustafa und Günter stehen mitten auf einer Piste mit wenig Schnee an einem Sessellift.


Am Montag nach dem Frühstück gingen wir alle Schlittschuhlaufen. Obwohl einige auf dem Eis hinfielen und sich weh getan haben, hat es doch sehr viel Spaß gemacht.


Daniel hat auf dem glatten Eis gleich zwei Mal Unterstützung von FSJ Jasmin und von Frau Schöpfel.


Am Dienstag gingen einige auf den Kahlen Asten (der höchste Punkt im Sauerland) und die Anderen versuchten bei dem wenigen Schnee Langlauf zu fahren.


Alle Schüler und Betreuer stehen dick angezogen draußen vor dem Sportheim für das Gruppenbild.


Da dies gut klappte, teilten wir uns am Nachmittag in zwei Gruppen auf. Während eine Gruppe rodelte, fuhr die andere Gruppe Skilanglauf. Nach ca. 1,5 Stunden wechselten die Gruppen.


Mustafa, Ricardo, Christina und dahinter Matthias sind auf ihren Schlitten startklar, um den Hang hinunter zu rodeln.


Am nächsten Morgen teilten wir uns wieder in zwei Gruppen. Eine Gruppe fuhr wieder Skilanglauf und die andere Gruppe fuhr Alpinski.


Mit Langlaufskiern an den Füßen und den Stöcken in den Händen stehen Mustafa, Matthias, Ricardo, Christina, Frau Capitain, Günter und Melanie am verschneiten Sportplatz.


Auch wenn nicht so viel Schnee lag wie wir gehofft haben, war die Skifreizeit für alle ein spannendes Erlebnis. Für einige Schüler war es das erste Mal.


Andreas und Mustafa mit Günter und Frau Basista stehen in kompletten Skioutfit auf dem Postwiesenhang.


Mit dabei waren die Klasse 10, die Klasse B 2, Frau Basista, Frau Capitain, Frau Schöpfel, die FSJlerin Jasmin und die Physiotherapeutinnen Melanie und Helene sowie Ute Egner-Walter und nicht zu vergessen Günter Andreß.



Und so liest sich das "Skikurs-Tagebuch" der Betreuer...


Samstag
Die Anreise nach Neuastenberg erfolgt mit einigen Hindernissen: Frau Capitain gibt auf der Autobahn sonderbare Blinkzeichen ..., wir verfahren uns ... (nicht), kurz vor dem Ziel veranlasst uns eine Straßensperrung zum Befahren abenteuerlicher Strecken. Die für 22 Uhr angekündigte Bettruhe funktioniert problemlos trotz zahlreicher Proteste seitens der Schüler - die große Müdigkeit übermannt alle.

Sonntag
Nordic Walking, Marschieren, Laufen, Wandern mit Stöcken, z. T. auch ohne, sowohl vor Ort als auch in Winterberg stehen auf dem Programm. Nur die (Betreuer-)Gruppe um Schülerin Christine bleibt am Vormittag "verschollen" und verläuft sich am Nachmittag.
Der spontane Schneefall am Abend lässt uns zunächst vom eigentlichen Abendprogramm (Torball, Billard, Musik/Disco) abkommen und verleitet zum Rodeln am Sportheimparkplatz und zum Schneemannbau.

Montag
Der fast geschmolzene Schnee veranlasst uns, morgens Eislaufen für alle in Winterberg, nachmittags Eislaufen oder Nordic Walking zum Kahlen Asten anzubieten. Wer hätte gedacht, dass man in der Winterberger Eissporthalle nun zu Liedern der Sechs Richtigen Eislaufen kann?! Wegen Glätte muss das für den Abend geplante Kegeln leider ausfallen, dafür wird noch bis spät in den Abend hinein Uno, Trivial Pursuit sowie Torball gespielt.

Dienstag
Am Vormittag macht sich eine kleine Abordnung von Betreuern und ski-erfahrenen Schülern auf den Weg zum "Schneecheck" und Materialerprobung, denn es ist kalt und die Schneekanonen laufen. Da das Langlauf fahren am Sportplatz auch ohne Loipe erstaunlich funktioniert, können am Nachmittag endlich alle mit Langlaufskiern an den Füßen durch den Schnee gleiten. Ein geselliger Abend auf der Kegelbahn bzw. im Kino rundet den Tag ab.

Mittwoch
Für die beiden "alten" Skifahrer gibt's endlich die lang ersehnten Abfahrten an der Postwiese, während sich alle anderen mit den Langlaufskiern am Sportplatz tummeln. Am Nachmittag bekommt jeder noch einmal Schnee pur rund um die laufenden Schneekanonen. Après-Ski anlässlich des Geburtstags von Christine findet in Form von Kakao trinken und Kuchen essen in einer "Hütte" am Rand der Piste statt. Am Abend "erschreckt" uns Marco mit einer kleinen Platzwunde an der Stirn.

Donnerstag
Keine Heimreise ohne Pannen - ein Bus verfährt sich und reist erst mit einstündiger Verspätung in Düren an. Ansonsten sind alle wohlbehalten, zufrieden, um einige Erfahrungen reicher und mit etwas Muskelkater in Düren angekommen.

Fazit
"Unternehmen Skikurs 2007" gelungen!


Miriam Basista


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